Donnerstag, 24. Dezember 2015

CAVE: Codein nicht so harmlos wie es scheint

Gerade kam noch eine Meldung in mein Postfach geschlittert, die ich euch nicht vorenthalten muss, dar es gerade auch für mich aktuell ist.


Es handelt sich dabei um einen medizinischen Fall, welcher in der Sueddeutschen Zeitung publiziert wurde. Es handelt sich dabei um ein 14-jähriges Mädchen, welches in Irrland in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert wurde.


Sie wurde zunehmend unorientierter litt zunehmend an neurologischen Auffälligkeiten. Ein Urintest brachte dann die Mediziner auf den richtigen Weg. Codein ... Der Codein war wesentlich erhöht. Aber lest selbst:


http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-risiko-hustensaft-1.2793512?utm_campaign=socialflow


Siehe dazu auch in meinem Weblog:  "Codein ade"

Allen Followern und Leser(innen) ...

Allen Followern und Leser(innen) ein schönes, frohes und besinnliches Weihnachtsfest, dass ihr die Tage so nutzen könnt, wie ihr es wollt und denkt daran, nicht zu viel naschen, ansonsten macht es sich gleich im neuen Jahr negativ bemerkbar :-)



Ich wünsche euch ein wundervolles Weihnachtsfest 2015 und bis die Tage ;-)



In diesem Sinne .... herzliche Grüße.

Dienstag, 22. Dezember 2015

oho oho .. Weihnachten rückt gefährlich nahe

Liebe Männer unter den Mitlesenden. Ich möchte euch darauf hinweisen, dass wir den 22. Dezember schreiben, dass heißt morgen oder übermorgen müsst ihr spätestens Geschenke für Weihnachten kaufen gehen!!!


Für alle Frauen: ihr habt es ja bereits seit langer Zeit hinter euch gebracht :-)


Aber warum überhaupt Geschenke zu Weihnachten? Es ist Tradition. Es ist Brauch. Es ist einfach so. Aber eine Frage, die ich mir stelle ist immer noch die, ob sich das ganze in Relation hält oder ob wir in unserer Zeit ein wenig über die Strenge schlagen. Ich weiss noch, was meine Oma mir dazu gesagt hat. In ihrer Kindheit gab es zu Weihnachten Buntstifte, Schokolade und ein (vom Vater) selbstgebasteltes Holzpferd. Heute reichen diese kleinen Dinge nicht mehr aus als Geschenk. Aber warum? Das ist wohl weniger eine Frage des "warum", als viel mehr eine Frage des "wieviel". Wir leben in einer Zeit des Überflusses. Eine Zeit des ständigen Wandel. Überall werden Produkte hergestellt und teilweise wieder weggeschmissen. Lebensmittel werden produziert, um Sie in Kürze wieder zu vernichten.


Hierzu eine Anektode aus dem heutigen Tage. Meine Allerliebste wollte zum heutigen Mittagessen (Pellkartoffel mit Schnittlauch, etc.) Quark essen. Keiner hatte auf das Ablaufdatum geachtet. Der Quark war schon vor mind. einem halben Monat gekauft wurden, jedoch durchgängig im Kühlschrank gelagert. Als Mindesthaltbarkeitsdatum stand aufgedruckt der 11.12. darauf. "Nein, der ist doch schon schlecht" war zu hören.


Natürlich ist der schlecht. Nicht.  Der Quark wurde die ganze Zeit im Kühlschrank gelagert, es steht darauf "MINDESTENS haltbar bis ...". Als ich den Quark aufmachte und daran roch, auch meiner Allerliebsten unter die Nase hielt, war das Thema durch.


So sieht man, wie sehr heutzutage auf derartige Angaben geachtet wird. Früher wurde nicht danach gegangen, weil es gar keinen Aufdruck auf der Milchkanne gab :D
Wir leben in einer Zeit in der es alles, immer und überall gibt. Es ist stets alles im Überfluss vorhanden. Daher sind die Buntstifte, die Schokolade, ..., nichts besonderes mehr. Ganz im Gegenteil, es ist etwas alltägliches, etwas stets verfügbares.


Aus diesem Grunde muss es heute die neuste Spielkonsole sein, ein neues - noch besseres, noch größeres, noch schnelleres - Handy sein oder auch der neue Laptop.  Aber warum? Warum können wir uns nicht mehr über die kleinen Dinge freuen? Warum muss es immer solch eine große "Sache" sein, die wir uns schenken und auch damit verbunden - eine Frage, die mir neulich aufkam - schauen / schenken wir damit nicht an den wirklichen Werten des Lebens vorbei? Ist es nicht viel mehr wert, dem Partner, dem Kind etc. mehr Zeit zu schenken? Eine schöne Zeit, die man über Weihnachten verbringen kann, kann einem niemand ersetzen. Ein Handy schon. Einen Laptop auch. Aber wer kann garantieren, dass es aus gesundheitlichen (etc) Gründen noch möglich ist das nächste Jahr zusammen zu verbringen.


Krankheit und Tod machen und hier spreche ich aus Erfahrung vor keinem Halt. Weder vor Geld noch vor Alter oder sozialer Stellung. Ist es nicht viel mehr wert sich und seinen lieben Menschen ein schönes Weihnachtsfest MITEINANDER zu schenken, als einfach einen (technischen) Gegenstand, der übermorgen schon veraltet sein wird? Der Sinn des Weihnachtsfestes geht einfach verloren, zu gunsten von einem Gerät, welches darauf programmiert ist in spätestens zwei Jahren kaputt zu sein ...


Natürlich hört sich das alles sehr primitiv und dahergeschrieben an, wenn man jedoch einmal tiefgründiger darüber nachdenkt, wird man vielleicht feststellen, dass manchmal weniger doch mehr ist und dass manchmal das "Miteinander" und "Zeit-haben-für-einander" viel mehr Wert haben kann, als jeder Gegenstand, den man sich schenken kann. Es wird bei tieferer Betrachtung manchmal doch sehr offensichtlich, dass unsere Zeit einfach an diesem Gespür scheitert und daran - früher oder später - zu Grunde gehen wird. Wir versuchen etwas schönes durch (für in diesem Moment) schöne Dinge zu ersetzen. Wir versuchen uns daraus zu retten Zeit, Nähe und Wärme zu schenken.


Natürlich möchte ich mit diesen Worten nicht euer Weihnachten zerstören, ich möchte einfach (auch wenn dies wohl unerhört bleibt) daran zu erinnern, dass Weihnachten nicht das Fest des leeren Geldbeutels ist und noch viel weniger der großen Geschenke unter dem dreck- und schmutzverursachenen Baumes ist, sondern vielmehr ein Fest der Liebe, des zusammen kommen und ein Fest, an dem man vielleicht doch mal zeigen sollte, dass einem die Mitmenschen viel mehr Wert sind, wie man es sonst zeigen kann. Und dies nicht nur mittels des Synonyms "Geschenk".


Ich wünsche euch, euren Familien, euren Freunden, Verwandten und allen, die ihr lieb habt ein frohes, fröhliches, schönes und besinnliches Weihnachtsfest 2015. Ich hoffe ihr bleibt mir trotz der Worte auch nach Weihnachten als treue Leser erhalten ;-)



In diesem Sinne ... 

Samstag, 14. November 2015

Paris …





Auch ich möchte mich kurz zu Paris und den Ereignissen der letzten Stunden kurz melden.




(Quelle:   http://allworldtowns.com/cities/paris.html)




Ich finde es schrecklich. Schrecklich. Schrecklich. Das, was in Paris in der vergangenen Nacht geschehen ist lässt sich nicht in Worte fassen. Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen davon erfahren und war zu tiefst erschüttert. Ein Anschlag mitten in Europa. In der Stadt der Liebe. Dort nun jedoch eine Stadt der Angst, der Erschütterung und der Trauer.









Gestern noch lief im Fernseher noch die Nachricht von der Bombendrohung in Paris auf das Hotel, in dem die Deutsche Nationalmannschaft beherbergt ist. Alle zeigten sich optimistisch, selbstsicher und stark. Heute Morgen und Mittag das ganze Gegenteil. Nach dem Spiel in Paris eine Mannschaft, die nur eines will. Zu ihrer Familie. Eine Mannschaft, die sichtlich von den Anschlägen erschüttert und getroffen ist.



Als ich heute Morgen die Seite eines großen sozialen Netzwerkes geöffnet habe, waren dort tausende Nachrichten zu lesen. Solche und solche. Die einen auf dem Anti-Flüchtlinge-Tripp, die anderen baaten nur um Verständnis und dafür, dass man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren darf.



Natürlich finde ich dies auch so, nicht jeder, Der aus seiner Heimat – aus seinem Heimatland – flüchtet ist gleich ein Attentäter, dies denke ich auch. Gleichermaßen geht mir dennoch durch den Kopf, dass nur einer von den zehntausenden Flüchtlingen ein Attentäter mit kranken Gedanken sein muss. Dieser Gedanke beängstigt mich und lässt mich gleichermaßen in Alarmbereitschaft versetzen.



Als ich heute die Wahl zwischen einem großen Supermarkt hatte, wo täglich zehntausend Menschen einkaufen gehen und einem SB-Markt, entschied ich mich (auch wenn es ängstlich oder paranoid erscheinen mag) für den SB-Markt. Ich habe einfach selbst in Deutschland Angst, dass auch hier entsprechende IS-Kämpfer und IS-Anhänger zu solchen Taten bereit sind. Ich möchte hiermit allen Flüchtlingen gegenüber beteuern, dass ich nichts gegen die Flüchtlinge habe, welche unter Angst, Schrecken und Lebensgefahr aus ihrem Heimatland geflohen sind. Auch, wenn es an dieser Stelle noch keine effektive Lösung zur Unterbringung gibt und auch hier einige Zweifel angebracht sein dürfen. Dennoch finde ich, dass all diejenigen, die vor der Landesgrenze ihre Ausweise zerreißen, die keine Papiere haben und die, die in Deutschland straftätig werden ohne Zögern zurück in ihr Heimatland geschickt werden sollten.



Es ist immer wieder erstaunlich, dass wir für die Menschen aus fremdene Lande mehr ausgeben, als für deutsche Mitbürger, die zum Teil Jahrzehnte gearbeitet haben und dann in Rente gehen. Aber nein, mittlerweile wird zur Kompenssion ja auch schon an eine Erweiterung des Rentenalters auf 70 Jahre gedacht. Leute, wo leben wir? Welcher Maurer, welcher Schlosser, welcher Mechaniker soll bis zum 70. Lebensjahr arbeiten?



Viele, die in erwähnten Bereichen tätig sind, sind ja schon froh, das Rentenalter überhaupt zu erreichen und dann sollen diese auch noch länger arbeiten? Ich finde, dass hier an der falschen Stelle angepackt wird.



Ich bin gespannt, wo das alles in diesem Lande hinlaufen wird.




In diesem Sinne ....





Dienstag, 10. November 2015

Ein beeindruckender Mensch ist von uns gegangen.


Ein Mann mit Verstand und Sinn für Vieles.




(Quelle:   http://www.rp-online.de/polopoly_fs/archiv-bundeskanzler-helmut-schmidt-spd-raucht-1.2740321.1349113321!/httpImage/85387396.jpg)



Heute ist ein – für mich – bedeutsamer Mensch von uns gegangen, ein Politiker, wie ich ihn mir vorstellen. Ein Politiker, wie es ihn heute nicht mehr gibt und nicht mehr geben wird. Ein Mann der große – wichtige und meines Erachtens nach richtige - Entscheidungen traf.


Heute verstarb im Alter von 96 Jahren Altkanzler und ehem. Bürgermeister von Hamburg Helmut Schmidt. Er durfte so seinen 97 Geburtstag nicht mehr erleben.


In der Onlineausgabe der Zeit ist zu lesen: "Die Deutschen haben Helmut Schmidt vieles zu danken: Leidenschaft, Grundsatztreue und seine Festigkeit des Herzens."



Er war ein Ausnahmepolitiker [...]“ So Fr. Rau heute Abend in der 20 Uhr „Tagesschau“ weiter „ER war ein herausragender Politiker“. Ähnliche Äußerungen und Texte kann man überall im Internet lesen.



So traurig es auch ist, in der Ansprache zum Tod von Helmut Schmidt, musste sowohl Frau Dr. Merkel als auch Hr. Gauck die Ansprache von Papier ablesen. Trauriger, wie den Tod von Altkanzler Schmidt empfinde ich diese Tatsache, gibt es nicht die Möglichkeit frei darüber zu sprechen? Muss man die Worte ablesen?


Ich möchte diesen Post nicht zu sehr ausweiten, jedoch möchte ich diesen bedauerlichen Verlust nicht ohne Worte lassen.




In diesem Stunden, viel Kraft und Licht für die kommende Zeit seiner Familie, Freunden und Bekannten.



In Gedenken an Helmut Schmidt.